Fakten & Historie zu Ihrem Baustoffhändler in Sittensen
Holz Haase – ein Familienunternehmen mit Tradition!
Stetige Expansionen statt unüberlegte Sprünge zeichnet das im Jahre 1907 von Herrn Ludwig Haase gegründete Unternehmen im Holz- und Baustoffhandel aus. Bereits in dritter Generation hat Herr Rudolf Haase das Unternehmen bis zum Jahr 2021 geführt und passte das Sortiment immer an den steigenden Kundenerwartungen an. Aufgrund seines Alters und der fehlenden Nachfolge verkaufte Rudolf Haase das Unternehmen zum 01.01.2022 an die Lüchau Baustoffe GmbH aus Wedel. Seitdem wird das Unternehmen als 8. Standort der Lüchau-Baustoff-Gruppe fortgeführt.
In 9 Lagerhallen von insgesamt 11.000 m² sowie 30.000 m² Freifläche und einer Beratungs- und Verkaufsfläche von über 2.500 m² findet der Bauherr alles für den Neubau, Anbau, Umbau und die Renovierung. Getreu dem Motto „Alles aus einer Hand – vom Kalksandstein bis zum Teppichboden.“
Ansprechende und übersichtliche Präsentationsflächen wurden 1998 durch die Erweiterung des Fachmarkts und Gartencenters geschaffen. Dadurch konnten im Haase-Fachmarkt verschiedene Kompetenz-Center untergebracht werden: Baustoffe unterschiedlichster Art, Fliesen, Farben für Wand und Decke, diverse Bodenbeläge und natürlich der umfangreiche Holzmarkt. – Alles was zu den jeweiligen Bereichen gehört findet der Kunde an einem Fleck. Flexibilität bei der Warenanlieferung garantiert der hauseigene Fuhrpark. Eine perfekte Organisation ermöglicht die schnelle Erfüllung spezieller Kundenwünsche.
Die Devise des Hauses ist ein vorbildlicher Service mit dem offenen Ohr für den Kunden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie unseren Baufachhandel und informieren sich vor Ort.
Die Historie von Holz-Haase
2023
Seit August 2023 firmiert die HHB GmbH – Holz-Haase-Baustoffe neu als Lüchau Baustoffe GmbH – Holz-Haase.
2022
Aufgrund des Alters von Herrn Rudolf Haase und der fehlenden Nachfolge verkaufte er die Firma zum 01.01.2022 an die Lüchau Baustoffe GmbH aus Wedel. Das Unternehmen Holz-Haase-Baustoffe wurde der 8. Standort der Lüchau Baustoff-Gruppe. Die Gesellschafter Hauke Lüchau, Christian Lüchau und Jochen Lüchau freuen sich, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin für die Kunden da sind. Der Übergang erfolgte ohne Unterbrechung des Tagesgeschäftes und auch der Außenauftritt und die Marke Holz-Haase bleiben weiterhin bestehen.
2012
Eine erhebliche Erweiterung der Außenlagerfläche erfolgte im Oktober 2012, für die Aufnahme von Natursteinprodukten wurde diese vergrößert. Mittlerweile gibt es eine Gesamtlagerfläche von ca. 45.000 qm.
Im Fachmarkt gab es 2013 eine Umstrukturierung. Der Markt wurde neu gestaltet und die Fliesenabteilung ergänzt durch ein umfangreiches Sanitärsortiment.
2001
Ein Großbrand am 31. Oktober 2001 vernichtete eine an den Fachmarkt grenzende Lagerhalle komplett sowie eine weitere Halle teilweise. Nur dem umsichtigen Eingreifen der ca. 15 freiwilligen Feuerwehren und den günstigen Witterungsverhältnissen ist es zu verdanken, dass keine weiteren Gebäude abgebrannt sind. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 1,9 Mio. DM, da in den Lagerhallen mehrere Gabelstapler, eine Plattensäge und wertvolles Lagermaterial verbrannt sind. 2002 wurden dann die Lagerhallen neu aufgebaut.
1998
Im September 1998 wurde nach ca. einjähriger Planungs- und Bauzeit der Fachmarktbereich auf ca. 2.000 m² erweitert. Der gesamte Gebäudekomplex wurde dadurch verändert, bekam eine neue Fassade, einen anderen Eingangsbereich und neue Parkplätze.
1995
Nach der Öffnung der Grenzen zur ehemaligen DDR im November 1989 und der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 gab es in den Folgejahren einen wirtschaftlichen Aufschwung, von dem auch die Firma Haase profitierte. So wurde 1995 und 1996 eine weitere Lagerhalle gebaut und die Kranbahn für das Eisenlager verlegt. Außerdem wurde ein neuer Gartenmarkt mit Gartenmöbeln, Gartengeräten und Holz im Garten errichtet.
1982
Am 1. Januar 1982 erfolgte die Übergabe der Firma Holz-Haase-Baustoffe von Frau Katharina Haase auf ihren Sohn Rudolf Haase.
Er hat nach dem Tode seines Vaters eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei einer Firma in Schleswig-Holstein angetreten, besuchte nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und Bundeswehrzeit verschiedene Kollegenfirmen, sowie die Holzfachschule Bad Wildungen, wo er die Prüfung zum technischen Holzkaufmann mit Erfolg ablegte.
Da er den Job von der Pike auf erlernt hat, brachte er von Anfang an, die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kaufmann mit und garantierte die Firma weiter aufwärts zu führen.
1945
Im Jahre 1945 gelang es Frau Haase dann nach vielen langwierigen Bemühungen wieder den Nahverkehr aufzunehmen, da inzwischen auch der frühere Fahrer Fritz Lange zurückgekehrt war und Frau Haase vom englischen Gouverneur in Bremervörde ein alter Lanz-Bulldog zugewiesen wurde. Durch die nach dem Kriege beginnende Bautätigkeit war daher im Nahverkehr immer etwas zu tun, durch Anfuhr von Schutt aus Hamburg oder Sand und Kies.
Leider konnte der Handel mit Holz und Baustoffen noch nicht wieder aufgenommen werden, da die Importeure und Werke noch nicht liefern konnten. Im November 1946 wurde als weiterer Kraftfahrer Wilhelm Ratuschniak eingestellt.
1936
Nach Geschäftsübernahme im Jahre 1936 durch Rudolf Haase wurde der Handel auch auf Eisenwaren, Baubeschläge und Glas ausgedehnt. Ferner wurde dem Betrieb auch ein Nahverkehrsunternehmen angeschlossen. Ein Lanz-Bulldog wurde eingesetzt und brachte Kies und Sand zum Bau der damaligen Autobahn. Auch war es so möglich, die Ware von Bremen oder Hamburg selbst abzuholen und gleich zu den Kunden zu befördern, denn durch den Bau der Autobahn im Jahre 1936 bekam Sittensen eine günstige Verbindung zu den Hansestädten Bremen, Hamburg und Lübeck.
1924
Im Jahre 1924 wurde dann der Handel mit Holz aufgenommen. Damals war der Bedarf an Hölzern, vor allem Hobelware, noch bedeutend größer als heute, wo das Holz mehr und mehr durch Kunststoffe, Eisen und Beton ersetzt wird. Wenn in früheren Jahren eine Scheune gebaut wurde, gingen Unmengen an Holz hinein. Schon allein für die äußeren Wandverkleidungen, die heute massiv erstellt werden, wurden teilweise Hunderte von Quadratmetern Hobeldielen oder Rauhspund benötigt. Weiter wurden die gesamten Balkenlagen eines Hauses aus Holz gewählt. Auch für den Fußboden kam nur Holz in Frage. Daher kam die Holzhandlung Haase gut in Gang und der Betrieb konnte von Jahr zu Jahr erweitert werden. Der Kundenkreis vergrößerte sich auch ständig. Jedoch war dies nur bis zu einem bestimmten Umkreis möglich, da die Motorisierung noch nicht soweit vorgeschritten war, dass Lastwagen eingesetzt werden konnten, sondern die Ware musste zum Kunden mit Pferd und Wagen gebracht werden.
1907
Als im Jahre 1907 der Kaufmann Ludwig Haase aus Hepstedt nach Sittensen kam, um ein Gemischtwarengeschäft von J. H. Kruse zu pachten, ahnte niemand, welche Bedeutung dieser Schritt einmal haben würde.